Ende Februar 2020 machten sich elf abenteuerlustige MITTENDRINER wieder eine Fernreise, wieder um die Welt, zu der fast 12.000 Kilometer entfernten indonesischen Ferieninsel Bali. Nach fast 15- stündigem Flug von Berlin-Tegel und Zwischenhalt in Istanbul landeten wir in der balinesischen Hauptstadt Denpasar, südlich des Äquators.
Für die Strapazen der langen Reise wurden wir mehr als entschädigt. Es bot sich uns dort das perfekte Paradies. Wir bezogen mitten im Regenwald eine landestypische Ferienanlage, bestehend aus zweistöckigen Bambushäusern mit Terrassen, welche an einem langen weißen Sandstrand mitten am indischen Ozean lag. Die innenarchitektonisch großzügig eingerichteten Häuser waren mit prächtigen Wannenbädern und Himmelbetten ausgestattet. Unser Urlaubsparadies ließ gar keine schlechten Gedanken zu. Hier konnten wir uns täglich so richtig schön entspannen und relaxen.
Neben dem hoteleigenen Strand mit vielen Liegen und Sonnenschirmen, liebten wir es, uns besonders gern auf den Barhockern der Bar inmitten des türkisblauen Wassers des Pools aufzuhalten und genüsslich unsere Drinks zu trinken. Das reichhaltige Angebot der Getränkekarte ließ keine Wünsche offen. 3 Restaurants und zwei weitere Bars rundeten das Angebot ab. Das Restaurant, an dem wir zum Mittag am Buffet speisen konnten, lag direkt am Strand. Von morgens bis zum späten Abend wurden wir mit unzähligen kulinarischen Köstlichkeiten und balinesischen Spezialitäten verwöhnt. Eine der drei Bars wurde sogar nie geschlossen.
Wir waren aber auch aktiv. So stand für uns zur Abwechslung und um uns etwa fit zu halten ein vielseitiges Sportangebot zur Verfügung. Dabei wuchsen einige von uns Klienten bei der Ausübung des Aktivitäten über sich hinaus. Man wird es kaum glauben, aber einige von uns schnorchelten von einem Boot aus im Indischen Ozean, paddelten im Doppelsitzerkanu gemütlich über das Meer, nahmen an einer 60-minütigen Speedboot-Tour teil oder nutzten die Möglichkeit um Wasserski zu fahren. Wirklich sehr beeindruckend!
Unser Aufenthalt in der Ferienanlage wurde ebenfalls durch wunderschöne landestypische Kulturdarbietungen in diversen Abendveranstaltungen unvergesslich. In farbenprächtigen Kostümen zeigten balinesischen Tänzerinnen und Tänzer landestypische Tänze und Volkskunstgruppen sangen und spielten auf einheimischen Holzinstrumenten.
Anzumerken ist noch, dass wir uns auf Bali südlich des Äquators in der subtropischen Klimazone aufhielten, wodurch wir auch Zeugen phantastischer Naturschauspiele wurden. Es war zum Beispiel die Zeit des Monsumregens. Wir erlebten zweimal wie ein Wolkenbruch unfassbare Wassermassen über uns hereinbrechen ließ, die dazu führten, dass das Wasser uns bis zu den Waden stand und wir so durch unsere Anlage waten mussten.
Natürlich waren auch schöne Ausflüge in das Landesinnere Bestandteil unserer Reise. So waren wir beim Anblick des aktiven Schichtvulkans „Agung“ („großartiger Berg“) mehr als beeindruckt. Wir besuchten außerdem eine einheimische Schmuck- und Holzfabrik, wo wir den Einheimischen bei der Arbeit zu sehen könnten und wanderten durch eine große Kaffeeplantage. Bei einer Verkostung kamen die Kaffeeliebhaber unter uns voll auf ihre Kosten. Vor unseren Augen wurde der teuerste und schmackhafteste Kaffee der Welt zu bereitet, den wir dann probieren durften. Lecker!
Höhepunkt einer jeden Reise bei MITTENDRIN sind natürlich auch die Begesichtigungen von Tempeln. Auf Bali sind diese sehr sehenswert und zeigen den seit Jahrtausenden bestehenden tiefen hinduistischen Glauben der Bevölkerung. Auch wir konnten Zeugen religiöser Andachten werden, in denen sich hinduistische Menschen mit landestypischen Gewändern zu ganzen Hundertschaften versammelten.
Nach zwei erlebnisreichen Wochen setzten wir mit unseren Flieger der Turkey Airline, der größten Airline Europas mit besten Service, wieder sanft in Berlin-Tegel auf.
Abschließend möchte ich schreiben, dass ich es auch diesmal wieder als Klientin so empfand, dass ich jeder Zeit durch einen Betreuungs- und Sicherheitsstandard gut aufgehoben war. Unser Dank gilt deshalb der Geschäftsführung von MITTENDRIN um Frau Ursula und Ulrike Gobes sowie Frau Röhr, welche diese Reise für uns Klienten ermöglicht haben.