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Jamaika 2019 – eine Klientenreise

Nach fast zwölfstündigem Flug landeten wir auf dem jamaikanischen Flughafen Montego Bay. Danach ging es noch eine gute Autobusstunde in den Norden der Insel nach Runaway Bay. Dort erwartete uns die wundervolle Hotelanlage Royal Decameron Club Caribbean. Es handelte sich dabei um eine All-inclusive-Anlage mit vielen spitzdächigen weißen Bungalows und einem Haupthaus, inmitten eines gepflegten paradiesischen Palmenparks. Im Haupthaus und in den Bungalows bewohnten wir die Royal Rooms. Unseren auch zur Erholung dienenden Urlaub machten in der Hotelanlage ein Restaurant mit dreimal täglichem Büffet, ein hoteleigener Strand mit Liegen und Schirmen, zwei Pools, fünf Bars und eine Animationsbühne für diverse Abendshows perfekt. All die Angebote befanden sich in unserem gebuchten All-Inclusive-Paket, das wir nutzen konnten und machten uns unseren Urlaub in der Karibik unvergesslich. Zu bemerken sei, dass es zum Beispiel an den Bars kein Getränk gab, was es nicht für die Urlauber zu trinken gab.

Besonders schön fand ich als mitreisende Klientin, dass wir täglich drei Mahlzeiten mit kulinarischen Köstlichkeiten und jamaikanischen Spezialitäten in über einer Stunde pro Mahlzeit an einem festlich gedeckten Zehn-Mann-Tisch in der Gemeinschaft so andächtig und ausgelassen zelebrierten und einnahmen. Auch das war für alle ein Erlebnis.

Natürlich wollten wir in unserem Karibikurlaub auch Land und Leute der Insel kennenlernen. Unser erster Ausflug mit einem Großraumtaxi führte uns in die jamaikanische Hauptstadt Kingston, an den Ort der Stadt und Insel, an dem im Mai 1494 Christoph Kolumbus als erster Europäer auf seiner zweiten Amerikareise die Karibikinsel Jamaika entdeckte. Kolumbus nahm die Insel für Spanien in Besitz, die 1509 spanische Kolonie wurde. Deshalb heißt dieser Stadtteil Kingstons auch Spanish Town mit errichteten Prachtbauten und Kanonen der damals hier strandenden Spanier. Außerdem fuhren wir in Kingston auch zum Bob Marley House, in dem der Reggaesänger, welcher hier in Jamaika wie ein Volksheld vergöttert wird, vor seinem Tod 1981 lebte und arbeitete. Den Besuch in Kingston rundete ein Aufenthalt im National Heroes Park, einem sehr schön angelegten Blumen- und Palmenpark zum Gedenken der Nationalhelden, ab. Als letztes besuchten wir einen landestypischen bunten Markt, auf dem noch alle Schnäppchenjäger auf ihre Kosten kamen, um Andenken zu erwerben.

Im Zentrum der Insel, etwa eine halbe Autostunde von unserer Unterkunft entfernt, liegen die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Jamaikas, die Dunns River Falls. Das sind malerische stufenförmige Wasserfälle mit Klettermöglichkeiten in einer Dschungellandschaft. Auch diese suchten wir auf. Ganz Mutige unter uns konnten in Badebekleidung und Badeschuhen ins Wasser, „auf Tuchfühlung“ mit dem Naturspektakel gehen und in den Wasserfällen baden und herumklettern.
Eine weitere schöne Begebenheit während unseres Aufenthaltes in Jamaika war unser Bergfest zur Halbzeit der Reise. Dem Anlass entsprechend in festlicher Kleidung fanden wir uns in unserer Hotelanlage in dem chinesischen Spezialitätenrestaurant Jasmine Delta ein. Bei leckerem Essen konnten wir den milden Abend mit Meeresrauschen direkt am Strand genießen.

Ein weiterer Ausflug mit dem Taxi in die 100 km entfernte Hafenstadt Port Antonio rundete unsere Reise nach Jamaika ab. Ganz in der Nähe der Stadt hatten wir das große Glück, auch eine kleine Bootstour im Atlantik rund um die Blue Lagoon zu unternehmen. Auf diesem paradiesischem Strandabschnitt der Insel wurde 1980 der Film „Die Blaue Lagune“ mit der amerikanischen Schauspielerin Brooke Shields gedreht. Den schönen Tagesausflug ließen wir anschließend noch mit einem Abstecher zum Baden an dem großzügigen Strand Winnifred Beach ausklingen.

Nach fünfzehn wunderschönen erlebnisreichen Urlaubstagen auf Jamaica endete unsere Reise mit den Flügen von Condor und Lufthansa, wieder in Berlin, wobei anzumerken sei, dass wir an Bord der deutschen Fluggesellschaften einen vorzüglichen Service genießen konnten, der uns den Flug so angenehm wie möglich gestaltete.

Zum Abschluss möchte ich mich im Namen der mitgereisten Klienten für die hervorragende professionelle Betreuung und Begleitung durch die MITTENDRIN-Mitarbeiter Frau Ulrike und Ursula Gobes sowie Uschi Röhr bedanken, die uns diese wunderschöne Reise erst ermöglichten und deren Erinnerungen immer in unserem Gedächtnis bleiben werden.

von Sabine Voigt